Das Kloster und die Landschaft

Klosterlandschaft Pforte

In der weiten Aue der mittleren Saale mit fruchtbaren Böden und steilen Kalksteinhängen entstand vor 900 Jahren das Kloster St. Marien zur Pforte. Die Mönche gehörten dem Orden der Zisterzienser an.


Zuerst errichteten sie innerhalb der Klostermauern den zentralen Ort ihres geistlichen Lebens: die Klosterkirche und die Klausur. Und bald gestalteten sie das Land mit Spaten und Muskelkraft, mit technischem Wissen und Geschick.

Die Landschaft entdecken

Die Zisterzienser waren Meister des Wasserbaus. Beginnend vom Kloster St. Marien zur Pforte ist dies auf der Wanderung entlang der Saale und der Kleinen Saale zu erleben. Es werden Bad Kösen, die Saalhäuser Weinberge, das Fischhaus und die Mühle bei Almrich einbezogen. Ein abwechslungsreicher Rundweg, auf dem sich das weitgreifende Schaffen der Mönche in beeindruckender Weise zeigt. Durch die sich wandelnden Perspektiven und Sichten ergeben sich unterwegs immer neue Einblicke und Fragen.

Bild: Weinberge Landesweingut Kloster Pforta (Foto: Stiftung Schulpforta)
Bild: Schulpforte Kleine Saale (Foto: W. Bettauer)
Bild: Fischhaus (Foto: C. Böttger)
Bild: Weinberghaus (Foto: C. Böttger)
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